Was ist das Reizdarmsyndrom?
Das Reizdarmsyndrom, kurz RDS genannt, ist eine Funktionsstörung des Darms, bei der keine organischen Ursachen (z.B. Entzündungen) im Darm festgestellt werden. Das Reizdarmsyndrom ist durch verschiedene andauernde Leitsymptome gekennzeichnet, also typische Symptome die gehäuft auftreten. Die auftretenden Beschwerden können gleichzeitig in Kombination und auch im Wechsel auftreten:
Ein Reizdarmsyndrom liegt laut medizinischer Definition vor, wenn Darmbeschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Blähungen, …) verbunden mit Stuhlveränderungen länger als drei Monate anhalten, Alltagssituationen die Lebensqualität stark beeinträchtigen und Krankheiten mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen werden können (z.B. chronische Darmentzündungen, Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten).
Das Ausschlussverfahren von anderen Erkrankungen oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist zum Leidwesen der Betroffenen oft sehr aufwendig und langwierig. Viele Patienten haben deshalb eine lange Krankengeschichte und etliche Besuche bei unterschiedlichen Fachärzten hinter sich.
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